
✧Fantasie Funken✧
Doch seitlich geneigt
ein neuer Raum⚡
die Welt verzerrt
fast wie im Traum
Linien brechen ✺
Formen flieh’n
Farben tanzen
⌘Muster zieh’n
.

Zwei Quadrate, eins im anderen.
Scharfkantig, rostig, als hätten sie sich über die Jahre selbst geformt.
Metall, das der Zeit nicht entkommt, doch die Struktur hält.
Ein Rahmen stützt den anderen, oder ist es andersherum?
•
Blick durch Öffnungen, die zugleich Grenzen und Freiheit bedeuten.
Rost frisst weiter, aber das Muster bleibt.
Ein stilles Paradox—zerfallend und beständig zugleich.

Pfeile und Lichter, Signale wie Gedanken—unentschieden, überlagert.
Der gelbe Pfeil streckt sich nach links, drängt über das rote Licht, als ob er zögern würde.
Unten flimmert grünes Licht, ein Schatten einer Richtung.
Die Nacht hält die Stadt in der Schwebe,
ein Moment zwischen Gehen und Bleiben.
Alles bewegt sich, doch nichts fällt.
•
Die Stadt spricht in Widersprüchen—warte oder geh,
links oder geradeaus?

Striche, die sich wie Palmwedel in den Himmel strecken—gekrümmt,
kantig, doch leicht.
Die Linien verschlingen sich, ein Tanz aus Struktur und Freiheit.
Beige spannt sich warm über dunkle Zwischenräume,
türkisfarbene Lücken schimmern wie Wasser.
Bewegung ohne Bewegung, Stillstand voller Rhythmus.
•
Die Formen verlieren ihre Kanten,
lösen sich fast auf,
während das Licht mit der Struktur spielt.

Glas, das den Himmel spiegelt,
Linien, die sich kreuzen, ein Bauwerk, das mit sich selbst spielt.
Eine kleine Verzerrung—plötzlich bricht die Symmetrie,
verschiebt Perspektiven, löst Formen auf.
Stillstand gibt es nicht, nur Veränderung im Widerschein des Lichts.
•
Zwei Töne, zwei Strukturen, ein Gebäude, das mehr ist als seine Fassade.
Scharf, fließend, in Bewegung—ein Stück Architektur,
das sich nie ganz fassen lässt.

Das Wasser kennt keinen Stillstand.
Es fließt, kräuselt sich um Steine, verzerrt die Welt darüber.
Die Glaskuppel, einst klar, tanzt nun in Wellen, wird zur flüchtigen Form.
•
Sonnenstrahlen treffen die Oberfläche, brechen sich, werfen Muster auf den Grund.
Alles verändert sich – hier, jetzt, immer. Bewegung und Ruhe verschmelzen,
treiben weiter, lassen los.
Zeit fließt, Form vergeht.
Alles ist im Fluss.

Ein Schnitt durch das Bekannte.
Linien, scharf wie Klingen, brechen die Fläche,
lassen Schatten und Licht aufeinanderprallen.
Rot drängt nach vorn, Schwarz weicht zurück – oder ist es umgekehrt?
Alles bleibt kurz starr, dann beginnt die Bewegung.
Das Muster löst sich, ordnet sich neu, zerfällt und entsteht zugleich.
•
Was einmal fest war, verändert sich.
Eine Grenze überschritten, ein Moment des Wandels, unumkehrbar.

Ein Funken,
ein Flimmern,
ein leuchtendes Geflecht aus Linien, das sich in der Dunkelheit entfaltet.
Nichts bleibt lange, alles bewegt sich – Licht, das Form annimmt, nur um wieder zu vergehen.
Wie ein Atemzug zieht es sich zusammen, dehnt sich aus, bricht auseinander.
Ein Raster, das nie starr ist, sondern pulsiert,
sich selbst neu erfindet.
•
Zeit und Raum fließen mit, ein kurzer Moment des Glühens, bevor er vergeht.

Ein Gefüge aus Linien, Farben,
Flächen – stabil und doch in Auflösung begriffen.
Formen brechen auseinander, neue Muster entstehen, ein Spiel aus Struktur und Chaos.
Blau fließt in Rosa, Grau zieht Linien dazwischen,
alles wandelt sich mit jedem Blick.
Kein fester Zustand, nur ein Moment der Bewegung.
•
Wie ein Bild, das nie fertig ist, eine Komposition im Fluss – geordnet und doch flüchtig,
ein Gleichgewicht, das nie lange währt.

Licht bricht sich in runden Formen, spiegelt, vervielfältigt, verzerrt.
Muster entstehen, verlieren ihre Ordnung, fügen sich neu.
Das Glas scheint lebendig, ein ständiges Pulsieren aus Transparenz und Schatten.
Die Struktur wirkt fast organisch,
doch bleibt sie fest—eine Illusion aus Bewegung und Stille.
•
Jeder Blick verändert das Bild, lässt das Muster tanzen.
Ein Herz aus Glas, das schlägt,
aber niemals bricht.

Liebe – nicht fest, nicht greifbar.
Sie steht da, doch bewegt sich, flimmert in rosa Licht.
Linien kreuzen, schneiden durch, verzerren, als ob das Gefühl selbst schwankt.
•
Festigkeit gibt es nicht, nur Veränderung,
nur ein Echo von dem, was war und vielleicht noch sein könnte.
Stadt trifft Emotion, Beton mischt sich mit Wärme.
Zwischen Kante und Unschärfe bleibt Liebe sichtbar – nicht mehr klar,
aber noch da.

Die Tropfen fangen den Bruchteil einer Sekunde ein.
Rot vergeht, Grün erwacht – oder ist es andersherum?
Das Licht steht an der Schwelle, ein stiller Moment zwischen Halt und Bewegung.
Alles ist noch möglich.
•
In der Spiegelung der Tropfen liegt die Unentschlossenheit der Welt,
ein flüchtiger Atemzug des Dazwischen.
Dann kommt die Entscheidung – und mit ihr die nächste Welle der Zeit.

Ein Raster aus kühlen Fliesen, jede an ihrem Platz,
verbunden durch weiße Linien.
Ordnung, Struktur. Doch dann – ein winziges Rot,
eine Abweichung, ein leises Aufbäumen gegen die Perfektion.
Es fügt sich nicht ein, kann nicht verschwinden.
•
Vielleicht ein Fehler, vielleicht Absicht.
Doch es ist da, trotzig, auffällig, unübersehbar.
Ein winziger Widerstand in einer Welt, die keine Fehler duldet.

Ein klares Raster aus Schwarz und Weiß, streng und festgefügt.
Jeder Block sitzt präzise, jede Linie hält diszipliniert.
•
Doch darunter regt sich das Wasser – unruhig, frei von Ordnung, losgelöst von Struktur.
Es verzerrt, löst auf, formt Spiegelungen,
die kommen und gehen.
Eine Tür bricht sanft in die Geometrie ein, stört behutsam die perfekte Symmetrie.
Die Wellen flüstern leise:
Was starr erscheint, wird fließend; selbst was bleibt, verändert sich unablässig.

Farben driften, treffen auf Linien, lösen sich auf.
Kein Raster hält sie fest, kein Rahmen definiert sie.
Strukturen entstehen, zerbrechen,
setzen sich neu zusammen – eine endlose Bewegung, ein Tanz zwischen Ordnung und Chaos.
•
Licht blitzt, Schatten flackern, dann alles wieder anders.
Die Welt verliert für einen Moment ihren Halt,
schwebt, sucht – nur um sich im nächsten Augenblick erneut zu formen.

Die Farben steigen, jede Spur ein Pulsschlag.
Grün, Gelb, Orange, Rot, Lila, Türkis – ein stiller Rhythmus, den nur die Wand kennt.
Schatten füllen die Rillen, das Licht zieht weiter, verändert das Spiel.
Die Struktur ist rau, wie mit der Zeit verwoben.
•
Nichts bleibt starr, nichts bleibt gleich.
Die Farben flüstern, rücken näher, verschwimmen.
Ein Farbakkord, ein Echo der Vergangenheit, eingefangen in Linien,
die sich nie wirklich festhalten lassen.

Seiten wie Karten einer vergessenen Reise.
Die meisten liegen ordentlich, glatt, akkurat gestapelt.
Doch dann – eine Falte, eine Störung, eine Geschichte zwischen den Zeilen.
Das Papier hebt sich, wirft Schatten, speichert Gedanken in seinen Knicken.
•
Die Zeit hat Spuren hinterlassen, Finger haben Druckstellen hinterlassen.
Bücher erinnern nicht nur in Worten, sondern in der Art,
wie sie gehalten, gefaltet, gelesen wurden.

Schwarz auf Weiß,
Weiß auf Schwarz – ein Muster, das keinen Anfang und kein Ende hat.
Zwei Zebras, eng aneinandergeschmiegt, bis die Grenze zwischen ihnen verschwimmt.
Linien fließen, brechen, tanzen im Licht.
Ein Kopf taucht auf, ein Körper löst sich auf.
•
Täuschung oder Realität?
In der Ruhe steckt Bewegung, in der Symmetrie ein leiser Widerstand.
Die Streifen erzählen eine Geschichte,
doch der Blick verliert sich im Muster.

sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, Römer 12,2: (DX)
Reihen aus grünem Holz, gleichmäßig, beständig.
Licht wandert, Schatten folgen, ein stiller Atemzug von Zeit und Glaube.
Hier sitzt keiner zufällig, hier verweilt man – nicht nur mit dem Körper,
sondern mit der Seele.
•
Wiederholung ist keine Gewohnheit, sondern ein Fluss, der formt.
Die Doppelbelichtung bringt Bewegung ins Bild, als würden die Bänke alte Gebete bewahren.
In jedem Holzriss steckt ein Echo, ein leises Erinnern an die stete Erneuerung des Geistes.

Der Stuhl wankt leicht, seine Beine verdreht, als hätte er zu lange gestanden.
Die Eisentür rostet an den Rändern, das Blau blättert ab.
Über den schwarz-weißen Streifen tropfte der Regen,
hinterließ Schatten vergangener Tage.
Darüber ein grüner Streifen, blass, rissig, fast vergessen.
Doch das Kissen – abgenutzt, aber da.
•
Vielleicht saß hier jemand, vielleicht tut es noch jemand.
Zwischen Rost und Farbe,
Regen und Licht,
bleibt ein stiller Ort bestehen.

Magenta hält die Dinge zusammen,
als Blau nach unten driftet und Grün in eine neue Ordnung übergeht.
Gelb zittert an der Kante,
ein unentschiedener Gedanke, der auf seine Form wartet.
Schatten schneiden Linien in das Bild, als ob die Welt einen Moment lang nachgeben könnte.
Doch nichts bricht, nichts verliert seinen Halt.
•
Die Farben kreisen,
doch Magenta bleibt – ein ruhender Pol zwischen Chaos und Struktur,
ein Atemzug vor der Veränderung.

Farben tanzen über Beton,
Schicht um Schicht von Handflächen, die einst gegen die Wand drückten.
Einige kräftig, andere kaum mehr sichtbar – als wären sie längst weitergezogen,
und doch hier geblieben.
•
Jede Spur ein Moment, eine Berührung, eine Geschichte.
Ungeordnet, aber miteinander verbunden, als hätte die Wand all diese Begegnungen gespeichert. Ein Echo von Händen,
das nicht vergeht, sondern sich fortsetzt – in neuen Farben,
neuen Berührungen,
neuen Erinnerungen.

Buchstaben liegen verstreut,
als hätten sie sich von ihrer Bedeutung gelöst.
•
Glatte Kanten, abgenutzte Oberflächen – manche glänzen noch, andere versinken in Dunkelheit. Zwischen ihnen bleibt ein Hauch von Erinnerung,
ein Echo vergessener Worte, das sich nicht mehr zusammensetzt.
Doch vielleicht ist es genau das: der Moment vor dem nächsten Gedanken,
vor einer neuen Geschichte.
Ein Wirrwarr aus Zeichen, das darauf wartet,
wieder Sinn zu finden.

Stoffe gleiten im Sommerwind, Hosenbeine schwingen mit dem Rhythmus des Tages.
Fließende Schnitte umspielen Bewegungen, nichts zwängt,
nichts hält fest.
Farben tanzen zwischen sanften Tönen und mutigen Mustern – ein Spiel der Individualität,
frei von starren Konventionen.
•
Hier geht es nicht nur um Kleidung,
sondern um ein Gefühl, ein Statement von Leichtigkeit und Selbstbestimmung.
Mode als Ausdruck eines Lebensstils,
der Komfort und Freiheit vereint.

Ein Gitter aus feinen Linien, eine Ordnung, die sich hält – oder doch nicht?
Farben schieben sich übereinander, trennen sich, verlaufen sanft.
Die Symmetrie atmet, zittert für einen Moment, als würde sie sich neu verhandeln.
•
Ein Spiel aus Struktur und Auflösung, Kontrolle und Veränderung.
Alte Muster scheinen fest,
doch das Chaos flüstert leise dazwischen: Was sich wiederholt, muss nicht bleiben.
Bewegung beginnt, kaum merklich, aber unaufhaltsam.

Lichter, die verschwimmen, als würden sie atmen.
Goldene Kreise tanzen über tiefgrünen Zweigen,
ihre Kanten weich, ihre Form nie ganz greifbar.
Das Licht pulsiert,
überlagert sich, löst sich auf – ein Flüstern von Wärme in der dunklen Nacht.
•
Die Nadeln unter dem Leuchten bleiben scharf,
geerdet, als wären sie das Gegengewicht zur Flüchtigkeit des Moments.
Mehr als nur Licht – ein Gefühl von Heimkehr, ein Echo von Nähe.

Glas fängt das Licht, verdreht es in Bögen, bis die Welt sich neu ordnet.
Tiefes Blau breitet sich aus wie kaltes Gletscherwasser,
sanftes Grün schmiegt sich an die Kanten, wie Moos, das sich über erstarrte Lava zieht.
•
Die Spirale dreht den Blick nach innen, zum leuchtenden Punkt,
der inmitten fließender Reflexionen ruht.
Island – nicht hier, nicht dort, sondern ein Gefühl, das im Glas Form annimmt,
schillernd, unfassbar, immer in Bewegung.

Fantasie Funken – Struktur und Chaos in Balance
Muster verschmelzen, Linien durchbrechen Grenzen,
Farben wirbeln ineinander. Strukturen formen sich neu, verschwinden, tauchen verändert wieder auf. Licht und Schatten spielen mit der Tiefe, Dimension entsteht im Wechsel von Klarheit und Verzerrung.
Ein Tanz aus Form und Farbe, der vertraute Muster auflöst und ungeahnte Perspektiven öffnet. Ein Rhythmus aus Kontrasten, ein Flackern der Wahrnehmung.